Unsere Händigkeit ist angeboren – wie viele andere Fähigkeiten und Eigen­schaften auch. Aber kennt und lebt eigentlich jede Person ihre eigene angeborene Händigkeit? Die Antwort ist: „Nein, leider nicht!“ Manche Menschen kennen aber leben sie nicht (oder nur einge­schränkt) und andere kennen sie nicht bzw. halten die „falsche“ Hand für ihre dominante.

Haben links­händige Menschen in unserer rechts­hän­digen Welt die gleichen Chancen? Welche Heraus­for­de­rungen und Probleme entstehen, wenn die eigene Händigkeit nicht gelebt wird oder gelebt werden kann/darf? Was versteht man unter umgeschulter und unerkannter Händigkeit? Welche Ursachen gibt es dafür? Welche körper­lichen und psycho­so­ma­ti­schen Folgen und Verhal­tens­auf­fäl­lig­keiten können daraus bei Kindern und Erwachsenen resultieren?

In der Infover­an­staltung “Stress & Chancen­gleichheit – Welche Rolle spielen Deine Hände?” betrachten wir gemeinsam diese und weitere Fragen anhand von anschau­lichen Modellen, Fallbei­spielen und mit kleinen Selbs­t­er­fah­rungs­ex­pe­ri­menten, die u.a. verdeut­lichen wie die Händigkeit zu zusätz­licher Stress­be­lastung beitragen kann und warum in Punkto Chancen­gleichheit noch viel Luft nach oben ist. Außerdem besprechen wir Möglich­keiten, was man tun kann und es gibt Raum für Deine Fragen.